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Alexandra Michels

ANATHEMA teilten unlängst mit, dass ihr Gitarrist Daniel Cavanagh unter Depressionen leidet und sogar versuchte, Suizid zu begehen. Der Musiker sei inzwischen aber in Behandlung und auf dem Wege der Besserung.

Daniel Cavanagh nach Suizidversuch auf dem Wege der Besserung

Anathema: Daniel Cavanagh nach Suizidversuch auf dem Wege der Besserung

Daniel Cavanagh nach Suizidversuch auf dem Wege der Besserung - RockHard

ANATHEMA geben bekannt, eine Pause von unbestimmter Länge einzulegen.

Hiatus angekündigt

Hiatus angekündigt - RockHard

ANATHEMA müssen ihre "We're Here Because We're Here"-Jubiläumstour wegen der Coronavirus-Pandemie auf den September verlegen.

Tourdaten auf September verschoben

Anathema: Tourdaten auf September verschoben

Tourdaten auf September verschoben - RockHard

Rock-Hard-Redaktion

ANATHEMA

ANATHEMA - RockHard

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Dynamit

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Game

Klassiker

Wolfgang Liu Kuhn

Kscope/Edel (58:22)Fakt ist: Ein mittelmäßiges oder gar schlechtes ANATHEMA-Album hat es nie gegeben. Aber: Die Briten haben so ihre Momente, in denen sie sich dem Genre Fahrstuhlmusik einmal mehr, einmal weniger gefährlich annähern, und das letzte Album Distant Satellites hatte derer zu viele. Drei Jahre später beginnt The Optimist gleich mit einem kleinen Schockmoment, denn

The Optimist

The Optimist - RockHard

Rock Hard Vol. 361

Wolf-Rüdiger Mühlmann

"Alternative 4" ist nach wie vor ein großartiges Album, mit dem ANATHEMA deutlich aufzeigten, daß sie mit Abstand die wichtigsten Melancholie-Rocker Englands sind - mit gehörigem Abstand zu My Dying Bride und mit entschieden mehr Seele als Paradise Lost, die sich mit ihrem "Hilfs-Depeche Mode"-Kram in die Bedeutungslosigkeit gesampelt haben. Mit "Judgement" untermauern ANATHEMA ihre

Judgement

Judgement - RockHard

Rock Hard Vol. 146

Der ganz große Wurf ist den englischen Melancholiemusikern trotz überdurchschnittlicher Releases bislang nicht gelungen. Jetzt aber wird es allerhöchste Zeit für ausgleichende Gerechtigkeit, denn "Alternative 4" setzt Maßstäbe. Die Künstler um Sangeswunder Vincent Cavanaugh haben es geschafft, schluchtentiefe Traurigkeit, Depressionen, Furcht und Ausweglosigkeit ungefiltert zu Musik werden zu lassen. ANATHEMA treffen die sanfte und verletzliche

Alternative 4

Alternative 4 - RockHard

Rock Hard Vol. 134

(55:23) Seit Jahren sind die Profi-Melancholiker von der Insel das Maß aller Dinge, wenn es um bedrückenden, emotional ergreifenden und hochklassigen Trauer-Rock geht. ANATHEMA haben längst ihren Stil gefunden und verstehen es wie kaum eine andere Band, ihre Stimmungen in perfekt authentischer Weise dem Hörer zu vermitteln. Spätestens seit Alternative 4 gilt für die Alben

A Natural Disaster

A Natural Disaster - RockHard

Rock Hard Vol. 199

Meredith Schmiedeskamp

Nachdem sich Skandinaviens Vorzeige-Prog-Deather OPETH mit ihrem 2011er-Album Heritage gänzlich von musikalisch brachialen Ausflügen und harschen Vocals verabschiedet hatten, öffnet man sich auf der diesjährigen Tour wieder beiden Extremen. Während es auf den Gigs in Konzerthallen auch Doublebass und Growls zu hören gibt, kommt der heutige Auftritt in der Bochumer Christuskirche in gänzlich unverzerrtem Gewand daher.

Opeth - Unplugged: Bochum, Christuskirche

Opeth - Unplugged: Bochum, Christuskirche - RockHard

Festivals &amp; Live Reviews

Jetzt ist es doch einmal passiert. Ich habe ANATHEMA mittlerweile 15 Mal gesehen, und zum ersten Mal verlasse ich eine Show mit dem unbestimmten Gefühl einer Enttäuschung. Und das, obwohl eigentlich alles angerichtet sein sollte für eine legendäre Nacht: Der Melkweg in Amsterdam ist ein cooler Schuppen in einer wirklich sehenswerten Metropole, und eine Ambient Acoustic-Session sollte eigentlich hervorragend zum Artrock-Sound der Briten passen - was kann da schon schiefgehen?

Melkweg, Amsterdam

Melkweg, Amsterdam - RockHard

Tobias Blum

Mit The Optimist haben ANATHEMA ihrem Klassiker A Fine Day To Exit einen mindestens ebenbürtigen Nachfolger an die Seite gestellt. Wir sprachen mit Sänger Vincent Cavanagh über Roadtrips, Musik als Meditation und das Geheimnis eines wahrhaft mächtigen Drum-Sounds.

Der Stellvertreter

Der Stellvertreter - RockHard

Interview

Katharina Pfeifle

Boris Kaiser

Simon Dümpelmann

Conny Schiffbauer

Lekker!

Wenn sich die Innenstadt (und vor allem die direkt an der Location gelegene Kneipenmeile) mit Doom-Metallern, Stonern, Sludge-Freaks, Postrock-Enthusiasten und anderen Freunden speziellerer Rock- und Metal-Klänge füllt, wissen die Bewohner der niederländischen 210.000-Einwohner-Stadt Tilburg inzwischen: Es ist mal wieder Roadburn-Zeit! Die diesjährige, mittlerweile 20. Ausgabe des von vielen als etwas ganz Besonderes geschätzten Festivals rief, und Rock Hard war - einmal mehr - dabei.

ROADBURN FESTIVAL 2015

Rock Hard Vol. 337

Für Menschen, die ihre tieftraurige Musik ebenso harsch wie anspruchsvoll mögen, ist die Resonance-Tour von ANATHEMA eines der großen Konzert-Highlights des Frühlings. In einer dreistündigen Retrospektive spielen die Briten sich durch ihr gesamtes Schaffen, vom aktuellen Progrock bis zum Doom Metal der Anfangszeit. Weil sie dazu die Mitglieder ihrer Originalbesetzung als Gäste mitgebracht haben, nutzen wir die Gelegenheit, um mit Ex-Sänger Darren White und dem jetzigen Frontmann und Gitarristen Vincent Cavanagh über die ganz frühen Tage der Band, Improvisationen aller Art und die Probleme zu sprechen, die zu viel Selbstbewusstsein so mit sich bringen kann.

»Wir waren wie kleine Punks«

»Wir waren wie kleine Punks« - RockHard

Zeitreise

Vincent Cavanagh hat blendende Laune - oder er klingt zumindest so, als er an einem Frühlingsnachmittag irgendwo in Frankreich ans Telefon geht. Und warum auch nicht? Mittlerweile spielen ANATHEMA sogar im fernen Amerika vor ausverkauften Häusern, und Distant Satellites dürfte den beachtlich gewachsenen Ruhm seiner Band nur weiter mehren. Da passt es irgendwie, dass wir mit dem Sänger beinahe über Verlust gesprochen hätten, uns aber dank eines kleinen Missverständnisses neben dem neuen Album und kulturell bedingten Metaphern stattdessen über Liebe unterhalten.

Lass es Liebe sein

Lass es Liebe sein - RockHard

Rock Hard Vol. 326

Eigentlich haben Anathema schon gewonnen, bevor das Konzert überhaupt begonnen hat. Das Bürgerhaus ist zum Bersten gefüllt, selbst auf der Galerie stehen die Menschen in zweiter und dritter Reihe. Das Publikum könnte dabei gemischter kaum sein. Und obwohl es sich rumgesprochen haben dürfte, dass die Briten mit Metal im klassischen Sinne kaum noch was am Hut haben, finden sich jede Menge mit Old-School-Patches übersäte Kuttenträger, denen irgendwelche Genregrenzen ganz offensichtlich komplett egal sind.

Köln, Bürgerhaus Stollwerck

Köln, Bürgerhaus Stollwerck - RockHard

Rock Hard Vol. 301

Mit We´re Here Because We´re Here gelang ANATHEMA nach sieben Jahren ein beeindruckendes Comeback. Weather Systems heißt der Nachfolger, über den wir mit Sänger Vincent Cavanagh gesprochen haben.

Keine Zeit zum Tanzen

Keine Zeit zum Tanzen - RockHard

Rock Hard Vol. 300

Sänger und Gitarrist Vincent Cavanagh (36) hört schon lange nicht mehr auf seinen jugendlichen Spitznamen Vinny, und ANATHEMA, seine mittlerweile ebenfalls erwachsene Band, macht auf dem guten neuen Album We´re Here Because We´re Here endgültig nur noch das, was sie will: elegischen, melancholischen, progressiven Britrock fern jeder Szene.

Biss zum Morgengrauen

Biss zum Morgengrauen - RockHard

Rock Hard Vol. 279

Von ANATHEMA lernen, heißt leiden lernen. Dieses ungeschriebene Gesetz gilt auch für das siebte Album der Liverpooler Melancholie-Rocker. Und doch ist etwas anders: Bandkopf Danny Cavanagh hat erstmals sein Team nicht am Songschreiben teilhaben lassen. Egoist? Egozentriker? Oder einfach nur eine logische Arbeitsweise? Der Gitarrist klärt auf.

Ein Dilemma namens England

Ein Dilemma namens England - RockHard

Rock Hard Vol. 200

In Zeiten, in denen einem Fastfood-mäßig und aus allen erdenklichen Ecken Boygroup-Baggypants-Metal und geklonter Pearl Jam-Rock serviert werden, freut man sich um so mehr über eine Veröffentlichung wie diese. Mit ihrem sechsten Langspiel-Cocktail ´A Fine Day To Exit´ bitten die Melancholik-Rocker aus der Beatles-Stadt Liverpool ein weiteres Mal um Gehör. Die Anfang der Neunziger als

Ein Lichtlein grüßt am Horizont

Ein Lichtlein grüßt am Horizont - RockHard

Rock Hard Vol. 174

ANATHEMA kreierten bereits mit ihrem letzten und fünften Album Judgement eine Soundcollage, mit der sie eher an die Rock-Giganten der späten Siebziger und frühen Achtziger anknüpfen konnten als an ihre eigene düster-metallische Vergangenheit, von der sie sich schon seit dem Eternity-Album Schritt für Schritt entfernt hatten. Eine Scheibe zu toppen, die in über 20 Magazinen

Endpunkt: Selbstverwirklichung

Endpunkt: Selbstverwirklichung - RockHard

Rock Hard Vol. 169

Lauschangriff

Ein höllisches Blind Date für drei Musikanten der härteren Schiene: Hackbrettmeister Trey Azagthoth und Tieftöner Steve Tucker von MORBID ANGEL kämpften sich ebenso mit roten Ohren durch die elf Teststrecken wie ANATHEMA-Basser Dave Pybus. Vor allem Steve Harris und seine Bande bekamen von dem Härtner-Trio knüppeldicke Kommentare ins Gesangsbuch geschrieben. STUCK MOJO Set The Tone

Crossfire

Crossfire - RockHard

Rock Hard Vol. 163

Podblitz und Crossfire

Egal ob Paradise Lost, My Dying Bride oder Hinz & Kunz des europäischen Gothic Metal - ANATHEMA haben in künstlerischer Hinsicht alle Traurigheimer hinter sich gelassen. Das aktuelle Album "Judgement" ist ein Lehrstück der klischeefreien, melancholischen Rockmusik und läßt die Engländer zu einem Qualitätsgaranten heranwachsen. Dynamo ´99: Ich sitze faul auf der Wiese, aus allen

Die Reise ins eigene Ich

Egal ob Paradise Lost, My Dying Bride oder Hinz &amp; Kunz des europäischen Gothic Metal - ANATHEMA haben in künstlerischer Hinsicht alle Traurigheimer hinter sich gelassen. Das aktuelle Album "Judgement" ist ein Lehrstück der klischeefreien, melancholischen Rockmusik und läßt die Engländer zu einem Qualitätsgaranten heranwachsen. Dynamo ´99: Ich sitze faul auf der Wiese, aus allen

Die Reise ins eigene Ich - RockHard

Rock Hard Vol. 147

Ein ganz normaler Tag wie jeder andere. Na ja, fast. Du sitzt auf einer Festivalwiese, beobachtest lauter fröhliche Menschen und wartest auf einen Interviewpartner, der mit all der Freude nichts am Hut hat, sondern dich vielmehr in die tiefen Schluchten der Trauer hinabziehen möchte.

Grinsende Melancholie

Grinsende Melancholie - RockHard

Rock Hard Vol. 135

Mit Eternity hat Liverpools feinster Metal-Export ANATHEMA ein Album vorgelegt, das sicherlich nicht gerade leichtverdaulich ist - weder für DurchschnittsmetallerInnen noch für Fans der Band. So ist es leicht nachvollziehbar, daß die Kritikermeinungen weit auseinandergehen. Rock Hard fühlte Duncan Patterson, dem Bassisten und Hauptsongwriter, auf den Zahn. »Nun, Pentecost III mochte ich persönlich eigentlich selber

Zweifel, Hoffnungen, Ängste

Zweifel, Hoffnungen, Ängste - RockHard

Rock Hard Vol. 116

Arbeitsscheue Jenseitsphilosophen

Arbeitsscheue Jenseitsphilosophen - RockHard

Rock Hard Vol. 103

Heidnische Metal-Brüder

Heidnische Metal-Brüder - RockHard

Rock Hard Vol. 93

Sensibles aus Liverpool

Sensibles aus Liverpool - RockHard

Rock Hard Vol. 76

Mike Borrink

Mit der traumhaften Location auf dem Loreley-Felsen und einer exquisiten und stilistisch breit gestreuten Auswahl an Bands wird das Night Of The Prog auch in der neunten Auflage seiner Reputation als Festival-Mekka für Progfans fast jeglicher Couleur wieder gerecht. Auch wenn die US-Schiffsreisen seit letztem Jahr wohl die beeindruckenderen Line-ups liefern, als konventionelles Prog-Festival ist das Night Of The Prog definitiv das Flaggschiff der Szene. Und auch der Wettergott erweist sich abermals als Genre-Fan und verwöhnt zwei Tage mit Sonnenschein satt.

ANATHEMA

OPETH, ANATHEMA - Opeth - Unplugged: Bochum, Christuskirche

ANATHEMA