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Rock-Hard-Redaktion

FUNERAL

FUNERAL - RockHard

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Klassiker

Andreas Schiffmann

Nach langer Funkstille befinden sich FUNERAL mit den Färöern Hamferð auf Augenhöhe, was bombastischen Death Doom betrifft, und bestätigen ihren Status als Ausnahmeband mit ausladenden, opulent orchestrierten Songs, auf die das mittlerweile inhaltsleere Adjektiv „episch“ tatsächlich zutrifft. „Praesentialis In Aeternum“ hat alles, was ein Klassiker aus dieser Metal-Nische braucht: Gitarrenleads aus der Peaceville-Three-Schule, wuchtige wie

Praesentialis In Aeternum

Praesentialis In Aeternum - RockHard

Rock Hard Vol. 415

Andreas Stappert

Die norwegische Trauerprozession setzt sich einmal mehr gemächlichen Schrittes in Bewegung. Flankiert von gleichsam edler wie dezenter Gitarrenarbeit und feierlichen Keyboard-Farbtupern, geht es getragen von einem soliden Bassfundament von der Friedhofskapelle in Richtung Erdgrab. FUNERAL haben das nötige Feeling, um wahrhaft feierliche Songs zu komponieren, die zumindest ich mir sehr gut als pietätvollen Soundtrack auf

As The Light Does The Shadow

As The Light Does The Shadow - RockHard

Rock Hard Vol. 257

Patrick Schmidt

Grau/Soulfood (72:31) Die Norweger FUNERAL sind gewissermaßen der Namensgeber für den Terminus Funeral Doom, haben seit 1993 aber dermaßen viele Line-up-Wechsel gehabt, dass sich auch ihr Sound immer wieder verändert hat. 2012 präsentiert man sich als geschmackssichere Bombast-Doom-Metal-Combo mit größtenteils erhabenen Clean Vocals im Robert-Lowe-Stil (Solitude Aeturnus, Candlemass). Die getragenen, überlangen Epen (fast alle Songs

Oratorium

Oratorium - RockHard

Rock Hard Vol. 307

Jan Jaedike

(57:31) Die Namensgeber des Funeral-Doom sind zurück. Den Gesangsposten hat man inzwischen Frode Forsmo von Minas Tirith übergeben. Das ist schade, denn die Damen, die zuvor ins Mikro litten, verpassten den Finnen ein enormes Maß an Originalität. Jetzt klingen FUNERAL allerdings wie eine anmutigere Version von My Dying Bride, was ja auch nicht schlecht ist.