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Rock-Hard-Redaktion

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STRIKE ANYWHERE

STRIKE ANYWHERE - RockHard

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Klassiker

Oliver Uschmann

Dieser Formation aus Richmond, Virginia, hat man Zeit ihrer Karriere die Revolutionsromantik und die proletarischen Wurzeln abgekauft. Es treibt sie ein handfestes, altlinkes Feuer, dem die Seele ernsthaft blutet, wenn die Gentrifizierung „die Kunsträume und die Gemeinschaften der Arbeiterklasse verdrängt“, wie Thomas Barnett im PR-Interview zum Album sagt. Allein, dass jemand noch das Wort „Arbeiterklasse“

Nightmares Of The West

Nightmares Of The West - RockHard

Rock Hard Vol. 399

Lisa Stegner

(31:15) Drei Jahre haben sich die Polit-Punks aus Virginia Zeit für ihr drittes Album gelassen. Nachdem man sich zunächst neun Monate Urlaub voneinander gönnte, ging es aufgetankt und frisch lackiert in die Werkstatt. Die Karosserie ihrer neuen A-Klasse wurde erneut aus eingängigen Melodien und treibend-trotzigem Hardcore zusammengezimmert. Angetrieben wird das Ganze immer noch durch den

Dead FM

Dead FM - RockHard

Rock Hard Vol. 235

Katharina Pfeifle

Schnell, direkt und geradeaus: Auch auf ihrem fünften Studioalbum trödeln STRIKE ANYWHERE nicht lange rum. Die Melodien schlagen sofort ein, Dynamik und Tempo der Songs reißen auf Anhieb mit. Der Melodic-Hardcore-Punk des Fünfers aus Richmond/Virginia klingt zwar recht amerikanisch und glattpoliert; dafür pusht das unglaublich hohe Energie-Level umso weiter nach vorne. Und mit ´Failed State´

Iron Front

Iron Front - RockHard

Rock Hard Vol. 271

Jan Jaedike

(31:54) STRIKE ANYWHERE sind inzwischen bei einer ausgewogenen Punk-Hardcore-Emo-Mixtur gelandet. Speziell das Verbinden von Cali-Core-Flow und Emo-Dramatik gelingt kaum einer anderen Band mit dieser Selbstverständlichkeit. Dabei fallen einige wirklich feine Hooks ab, ohne den Aggro-Anteil zu vernachlässigen. Gute Scheibe!