Das Stehaufmännchen des Heavy Metal ist zurück: hard working man BLAZE BAYLEY. „War Within Me“ heißt sein elftes Studioalbum, und wie immer ist das gesamte Projekt in Eigenregie entstanden. Bayley hat die tiefsten Täler des Lebens durchschritten und ist gestärkt aus der daraus resultierenden Sinnkri...

BLAZE OF SORROW sind quasi die Giacomo Leopardis der schwarzen Tonkunst. Leopardi war ein italienischer Dichter der literarischen Romantik-Strömung, bekannt für seinen Hang zu einer tiefen melancholischen Grundstimmung, und genau diese Elemente finden sich auch auf dem sechsten Studioalbum der itali...

BLAZE OF PERDITION legen ihr fünftes Album auf den Tisch und beweisen auch hier wieder ihr außerordentliches Gespür für schwarze Melodien, die zwischen Schönheit und Abgrund, Licht und Dunkelheit sowie Wärme und Kälte wanken. Wenn die Polen das Tempo anziehen, wirkt das Ganze besonders stark und int...

Es soll ja Leute geben, die es BLAZE BAYLEY nicht verzeihen können, dass Steve Harris ihn vor mittlerweile auch schon 24 Jahren zum Interims-Sänger von Iron Maiden gemacht hat. Und jemanden für den Job auszusuchen, der in Sachen Stimmlage und -umfang völlig anders aufgestellt ist als Bruce Dickinson...

Agonia/Soulfood (54:44)Die Polen zeigen mal wieder, wo´s langgeht. BLAZE OF PERDITION bieten das im neuzeitlichen Black-Metal-Spektrum häufig vermisste gewisse Etwas. Auf ihrem Drittwerk „Near Death Revelations“ wird nicht nur Blastbeat mit (traurigen) Melodien zusammengewürfelt, sondern mit Köpfche...

High Roller/Soulfood (27:24) Geil drauf, die Japaner: Weil der 2012er Europa-Re-Release ihres selbstbetitelten 2007er Albums Fans von Siebziger- und Frühachtziger-Michael-Schenker-Granaten, von Retro-Heavy-Rock (Vanderbuyst, Dead Lord) und Neo-NWOBHM (in erster Linie High Spirits) zum gemeinsamen Ko...

Sun & Moon (52:32) Mit ihrem dritten Album wird sich das dynamische Duo aus der Lombardei ganz viele Freunde machen. Ein machtvolles, schwarzes Epos voller Tragik, Wut und Melancholie gilt es zu durchdringen. Schon die sanften, gefühlvollen Gitarrenklänge zu Beginn von „Echi“ lassen einen überrascht...

High Roller/Soulfood (47:29) Also, auch wenn „Blaze“ als Neuheit vermarktet wird, sollte man nicht verschweigen, dass die Platte im Band-Heimatland Japan bereits 2007 erschienen ist und somit durchaus schon den Weg in die eine oder andere auch europäische Sammlung gefunden hat. Aber macht ja nix, de...