Relapse/Rough Trade (53:33) Die Krux für Extremisten wie CEPHALIC CARNAGE ist offensichtlich: Die alten Gewässer sind leer gefischt, und offensichtlich sind auch Fans der frühen Wirr-Eruptionen irgendwann von jedwedem Hyperblast, Frickelknoten oder Math-Gewichse völlig unbeeindruckt, weil abgestumpf...

Relapse/SPV (44:14) Um es kurz zu machen: Der Vorgänger „Anomalies“ war deutlich besser, weil aufwühlender, wahnsinniger und extremer. Diesmal tendieren die Amis mehr in Richtung „technischer Death Metal mit jazziger Schlagseite“, so dass mir persönlich die irren Grind-Parts zu kurz kommen. Außerdem...

(45:47) Abgedreht wie eh und je, aber bedächtiger und noch stärker im Death Metal verwurzelt als auf „Lucid Interval“. Der Fünfer aus Denver/Colorado macht zwar nach wie vor keine zum unfallfreien Headbangen geeignete Musik, klingt aber auf dem mittlerweile vierten Longplayer zugänglicher als in frü...

„Hydra Grind“ nennen CEPHALIC CARNAGE - oder ihr Label - die abgepfiffene musikalische Mixtur auf "Lucid Interval". Das macht durchaus Sinn, denn ähnlich wie der neunköpfigen Hydra - einem Ungeheuer aus der griechischen Mythologie - für jeden abgeschlagenen Kopf gleich zwei neue Häupter wuchsen, str...

Schräg, schräger, Cephalic Carnage! Die Amis jazznoisedeathgrinden sich auf ihrem zweiten Langeisen durch ein wahres Sammelsurium völlig abgepfiffener Lärmorgien. Basierend auf einem halbwegs straighten Grindcore-Fundament, frickelt sich der Fünfer permanent ins Noise-Nirwana, hechelt von einem abge...