SG (48:32) Eine gewisse stilistische Nähe zu Arch Enemy und Amon Amarth kann man den Litauern MANDRAGORA definitiv nachsagen. Das eingespielte Quintett, das bereits 2008 als Sieger des „Metal Battle“ in Wacken auftrat, liefert mit „Carnal Cage“ ein fettes Brett ab. Melodischer Death Metal mit ausgez...

MANDRAGORA SCREAM sind die wohltuende Ausnahme von der Regel, dass Italo-Goth ganz besonders unerträglicher Mist ist. Die Songs sind relativ straight, ohne die zähe Schwermut vieler Kollegen und zudem angenehm kitschfrei. Stattdessen werden sie mit gut arrangierten elektronischen Elementen angereich...

(66:12) Goth-Pop/Rock aus Italien. Das könnte theoretisch was werden. Schließlich hat man´s dort unten ja mit Kitsch und Pathos. Leider ebenso mit penetranter Zweitklassigkeit (siehe „Power Metal"). Und mehr haben auch MANDRAGORA SCREAM nicht zu bieten. Die schicke Frontelfe kann nicht darüber hinwe...

Eines gleich vorweg: MANDRAGORA SCREAM schaffen es auf ihrem Erstling tatsächlich, dem siechenden Gothic Metal-Genre ein paar neue Aspekte abzugewinnen, die sich allerdings nicht sofort offenbaren, sondern hinter bizarr und definitiv alles andere als massenkompatibel inszenierten Arrangements verber...

„Rex Silvarum“ ist deutscher Folk Metal, der in seinem eigenen Saft schmort. MANDRAGORA THURINGIA knüppeln und tröten anhand gängiger Muster über im wahrsten Sinne des Wortes flache Schlachtfelder, ohne dem Genre neue Impulse zu geben oder wenigstens seine schlimmsten Klischees zu vermeiden. Die Mel...