Auf ihrem vierten Album dreschen sich SCHRAT eine knappe Stunde lang durch den Black-Metal-Wahn. Zuweilen legt man eine ordentliche Raserei an den Tag und erinnert an frühe Dark Funeral, und auch die Midtempo-Parts müssen sich nicht verstecken. Der rohe und kalte Sound passt ebenfalls gut ins Konzep...

Das Eröffnungsriff von „Alptraumgänger“ klingt, als hätte man eine Hymne für das Coverartwork von Darkthrones „Transilvanian Hunger“ komponiert - denn böser und purer kann Black Metal kaum klingen oder aussehen. Auch wenn das Rad auf der dritten Platte der Augsburger SCHRAT natürlich nicht neu erfun...

Articaz/CMS (62:05) Die Augsburger SCHRAT interpretieren ihr Schwarzmetall äußerst konservativ: Da darf die schwarz-weiße Farbe im Gesicht nicht fehlen, da gehören böse klingende Pseudonyme einfach dazu, da müssen die Riffs so richtig klirren - die Jungs haben ganze Arbeit geleistet. Sänger Nastrond...